Rock Magazin Eclipsed Nr. 243 (September 2022)

Rock Magazin Eclipsed Nr. 243 (September 2022)

CHF 12.50

(1 Stück = CHF 12.50)
an Lager
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

Titel: Rock Magazin Eclipsed

Ausgabe: Nr. 243 (September 2022)


Versandkostenfrei


Art: Zeitschrift

Beschrieb: Musik Zeitschrift

Herstellungsland: DE

Grösse: A4

Sonstiges: Nr. 243 - 26.8.02022

Zustand: Neu

Einheit: 1


Themen Eclipsed Nr. 243


Das neue eclipsed Rock Magazin ist ab Freitag, den 26.08.2022, im Handel erhältlich! Die wichtigsten, aktuellen Heftinhalte findet ihr hier im Überblick...


GENESIS - Mit „FOXTROT“ in die Prog-Annalen


1972 erschienen binnen weniger Wochen zwei Alben, die nach übereinstimmender Expertenmeinung zum Besten gehören, was der Progressive Rock je hervorgebracht hat: Mitte September setzten Yes mit „Close To The Edge“ Massstäbe; rund drei Wochen später legten Genesis mit „Foxtrot“ nach. Die Kritiker ahnten damals wohl bereits, was für Meisterwerke da entstanden waren. Jahre später wurde deutlich, dass es sich um zwei wirkliche Referenzalben des Genres handelte. Wer hat sich nicht alles von ihnen inspirieren lassen?


PETER GABRIEL - Doppeljubiläum des Innovators: 40 Jahre „IV“, 30 Jahre „US“


Peter Gabriel ist zweifellos einer der innovativsten wie wagemutigsten Musiker, der bei jedem seiner bisherigen Alben einen gewaltigen künstlerischen Schritt nach vorne ging. Schon seit frühen Genesis-Tagen verstand er Rockmusik als multimediale Kunstform, die er zunehmend durch technische Neuerungen und visionäre Bühnenkonstruktionen erweiterte. Auf seinen Studiowerken bezog er als Menschenrechtsaktivist ab den 1980ern immer stärker gesellschaftspolitisch Stellung, experimentierte als Klangpionier mit modernen elektronischen Keyboardtechnologien, kreierte unorthodoxe Rhythmusstrukturen und integrierte insbesondere aus Afrika stammende weltmusikalische Klänge. Angesichts ihrer runden Jubiläen diskutieren wir das Innovationspotenzial seiner Alben „IV“ (1982) und „US“ (1992) im Kontext ihrer jeweiligen Zeit.


OZZY OSBOURNE „Ich habe noch längst nicht genug!“


Die Gesundheit spielt zwar noch nicht so richtig mit, aber weder Parkinson noch andere Gebrechen halten Heavy-Metal-Urgestein Ozzy Osbourne von der Arbeit ab. Und so hat der 73 -Jährige ein vorzügliches neues Album aufgenommen: „Patient Number 9“. Für die Mitarbeit an diesem Werk konnte er wieder einige illustre Gitarristen gewinnen.


ALAN PARSONS - Schöne neue Welt?


Die qualitativen Höhen jener Artrock-Konzeptwerke, die er im Rahmen des Alan Parsons Project mit seinem einstigen Kreativpartner Eric Woolfson erschuf, vermag er nicht mehr so mühelos zu erreichen. Gleichwohl wartet sein neues Album „From The New World“ mit recht unterschiedlichen Facetten auf. Im Interview sprach Klangmagier Alan Parsons über die Bedeutung des Titels, Antonín Dvořáks 9. Sinfonie, seine Mitmusiker und die Veränderung seines musikalischen Stils.


KING'S X - Die letzten Dinosaurier


Ohne Besetzungswechsel, grosse Allüren oder peinliche Skandälchen können Kings X auf eine musikalisch beeindruckende Diskografie verweisen. Auf „Three Sides Of One“, dem ersten Studioalbum seit immerhin 14 Jahren, liefert die Groove-Maschine um Sänger/Bassist Doug Pinnick, Gitarrist/Sänger Ty Tabor und Drummer/Sänger Jerry Gaskill nun erneut ein beeindruckend vital klingendes Song-Kaleidoskop ab.


AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD - Opulenz und Stilvielfalt


Mit „XI: Bleed Here Now“ hat die texanische Band …And You Will Know Us By The Trail Of Dead ein opulentes Meisterwerk vorgelegt, wie man es ihr nach einer Reihe etwas beliebiger Platten gar nicht mehr zugetraut hätte. Es ist ein Album geworden, das dem Prog der 70er frönt und eine so breite Palette an Stilrichtungen präsentiert, dass dem Hörer schon mal schwindelig werden kann. eclipsed sprach mit Mastermind Conrad Keeley über die kreative Wiedergeburt.


MOTORPSYCHO - Besser als King Crimson?


Die Zahl ihrer Alben ist bereits ebenso unüberschaubar wie jene der stilistischen Terrains, die sie im Laufe ihrer über 30-jährigen Bandgeschichte für sich erobert haben. Doch noch immer bringen Motorpsycho mit schöner Regelmässigkeit alle ein bis zwei Jahre ein neues Album heraus. Als wäre das noch nicht genug, ist auf ihrer aktuellen Platte „Ancient Astronauts“ wiederum alles ganz neu.


MY SLEEPING KARMA - Gegen alle Hindernisse


„Atma“, das sechste Studioalbum des deutschen Stoner- und New-Artrock-Quartetts My Sleeping Karma, liess lange auf sich warten. Es entstand unter denkbar schlechten Begleitumständen – und doch zeigt sich die Band darauf stark wie eh und je.


INTERPOL - Wundersame Wandlung


Corona hat uns alle beeinflusst – auf unterschiedlichste Art und Weise: Das Virus hat uns zu Wutbürgern, Verschwörungstheoretikern, aber auch Eremiten und Couchpotatos gemacht, zu Menschen mit Zukunfts- und Existenzängsten oder – im Idealfall – einem wiedererstarkten Familiensinn. Bei der amerikanischen Band Interpol hat es indessen für einen neuen Sound, einen neuen Anspruch und ein überraschendes Album gesorgt: „The Other Side Of Make-Believe“.


KING BUFFALO - Überall ist Avalon


Mit „Regenerator“ schliesst die Psychedelic-Stoner-Band King Buffalo aus Rochester im Bundesstaat New York ihre Lockdown-Trilogie ab. „‚The Burden Of Restlessness‘, der erste Teil, war sehr dunkel und trostlos. So was wollten wir nicht mehr machen“, erklärt Sänger und Gitarrist Sean McVay im Interview am Rande des Herzberg-Festivals. Sehr entspannt und aufgeräumt wirkt der Frontmann des Trios, obwohl er wenige Stunden vor dem Auftritt noch keine Setlist erstellt hat.


LONG DISTANCE CALLING - Höchste Zeit zu handeln


Die coronabedingte Tourzwangspause und das besondere Faible eines Bandmitglieds für Dokumentar-filme führten dazu, dass die Münsteraner Instrumental-Progger von LONG DISTANCE CALLING einem kreativen Schub folgten und begannen, an einem neuen Album zu werkeln. Wie ihr achtes Studiowerk „Eraser“ in der Folge zu einer echten Herzensangelegenheit mit ungewöhnlichem Konzept wurde, das in enger Kooperation mit Greenpeace entwickelt wurde, erläuterten Schlagzeuger Janosch Rathmer und Bassist Jan Hoffmann...


Bluesrocker WALTER TROUT harrt mit 71 Jahren der Dinge, die noch kommen


Egal, ob man gegenüber Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd oder John Mayall den Namen Walter Trout erwähnt, es folgen sofort Lobeshymnen. Diese Huldigungen hat sich der US-Ostküsten-Musiker in den letzten vier Jahrzehnten mit stets qualitativ guter Arbeit an der Gitarre und am Mikro im Studio und auf den Weltbühnen auch redlich verdient. Im Oktober ist Trout ausgiebig in Deutschland auf Tour. Im Gepäck hat er dabei das neue Album „Ride“.


Die EAGLES setzen ganz auf Nostalgie - Bassist TIMOTHY B. SCHMIT ist das zu wenig


Immer nur „Hotel California“, „One Of These Nights“ und „Heartache Tonight“ ist auf Dauer unbefriedigend. Meint zumindest der 74-Jährige – und legt mit „Day By Day“ sein siebtes Soloalbum vor. Ein Werk mit hochkarätiger Gästeliste, tollem Sound und vorbildlichem Ansatz: kreative Selbstverwirklichung. Dafür, so Schmit im eclipsed-Interview in Amsterdam, sei es nie zu spät.


APC-Mastermind BILLY HOWERDEL hat genug gewartet, jetzt versucht er sich als Solist


Seit 1999 spielt der kahlköpfige Gitarrist in einer Band, die ihm genauso viel Erfolg wie Ärger beschert: A Perfect Circle. Eine Kooperation mit Tool-Frontmann Maynard James Keenan, der kaum Zeit, aber umso mehr Launen hat. Logische Konsequenz: Mit „What Normal Was“ legt der frustrierte Howerdel einen Alleingang vor – und spricht Tacheles.


Schlappe zwölf Jahre brauchten INHALO bis zur Veröffentlichung ihres Debütalbums


Die niederländische Prog-Band scheint aus dem Nichts zu kommen. Tatsächlich sind ihre Mitglieder aber alte Hasen, teils auch alte Bekannte. So verleiht die wandlungsfähige Stimme von Fons Herder nicht nur den Inhalo-Songs eine erstaunliche Intensität, sondern war bereits auch bei A Liquid Landscape zu hören. Die übrigen drei Bandmitglieder bildeten zuvor die Prog-Band Ivy’s Dream (2009-2021), die Entstehungsgeschichte des Inhalo-Debüts „Sever“ ist eng mit ihr verflochten.


...und vieles mehr!