Rock Magazin Eclipsed Nr. 249 (April 2023)

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Beschreibung

Titel: Rock Magazin Eclipsed

Ausgabe: Nr. 249 (April 2023)


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Art: Zeitschrift mit CD

Beschrieb: Musik Zeitschrift

Herstellungsland: DE

Grösse: A4

Sonstiges: Nr. 249 - April2023

Zustand: Neu

Einheit: 1


Themen Eclipsed Nr. 249


Mehr Infos Eclipsed (Offizielle Webseite)


Das neue Eclipsed Rock Magazin ist im Handel erhältlich! Die wichtigsten, aktuellen Heftinhalte findet ihr hier im Überblick...


Titelthemen:


OVERHEAD - Zeit für Panik


Overhead

OVERHEAD - Zeit für Panik


Alex Keskitalo ist frischgebackener Papa. Sein Arbeitszimmer ist ein kleiner, schalldichter Raum im Raum. Hier kann der Sänger und Flötist nicht nur in Ruhe an seinen Songs feilen, sondern auch ungestört das Zoom-Interview mit eclipsed führen. Dabei wird es auch schon mal fast philosophisch.


eclipsed: In den neuen Songs geht es um Themen wie Krieg und andere Krisen in der Welt. Sind die Zeiten so düster, dass ihr da nicht drumherum kamt?



Nach über 20 Jahren veröffentlichen ICE AGE überraschend ihr drittes Album


Ice Age

Nach über 20 Jahren veröffentlichen ICE AGE überraschend ihr drittes Album


Ihr Debüt „The Great Divide“ von 1999 und dessen Nachfolger „Liberation“ (2001), die beide beim Label Magna Carta erschienen, kamen bei Fans progressiver Musik mit Metal-Einschlag weltweit gut an. Doch statt einfach weiter dem erfolgreich eingeschlagenen Pfad zu folgen, wollte sich die New Yorker Band musikalisch erneuern. „Wir wollten uns mehr mit Songwriting beschäftigen, andere musikalische Felder erkunden. Das passte nicht mehr mit den Wünschen des Labels zusammen“, erzählt Gitarrist Jimmy Pappas. Sänger und Keyboarder Josh Pincus ergänzt: „Bei der Aufnahme der Alben für Magna Carta haben wir immer versucht, die progressiven, wilden Anteile und die strukturierten Songwriting-Anteile auszubalancieren. Alle in der Band mochten die ‚Songbands‘, wie ich sie nenne: Kansas, Rush, auch Deep Purple, Black Sabbath. Sie alle basieren auf richtig guten Songs mit hohem Erinnerungswert.



THE ANSWER liessen sich sieben Jahre Zeit für ihr verflixtes siebtes Album


The Answer

THE ANSWER liessen sich sieben Jahre Zeit für ihr verflixtes siebtes Album


„Nach der Veröffentlichung unseres Debüts ‚Rise‘ 2006 haben wir zehn Jahre lang voll hingelangt. Haben sechs Studioalben produziert und waren im Grunde weltweit immer auf Tour“, fasst Gitarrist Paul Mahon die bisherige Karriere der im Jahr 2000 von ihm gegründeten nordirischen Classic-Rocker The Answer prägnant zusammen. Auf ihrem vorletzten Album „Solas“ (2016) schien es, dass sich die Band von ihren Blues- und Classic-Rock-Wurzeln ein wenig befreit hatte. „Ja, zu dem Zeitpunkt fühlte es sich richtig an. Auf so ein atmosphärisches Album ist man wahrscheinlich erst in 20 Jahren wirklich stolz.“ Das passte allerdings nicht zu dem gewohnten Stil der Nordiren, die mit Sänger Cormac Neeson einen unwiderstehlichen Frontmann besitzen, der stets versucht, das Publikum mitzureissen – und es passte auch nicht richtig zu Rory-Gallagher-Fan Mahon.



Mit „Phantom Vibrations“ wollen KASKADEUR international sichtbar werden


Kaskadeur , Stonehenge

Mit „Phantom Vibrations“ wollen KASKADEUR international sichtbar werden


Die Band aus Brandenburg begann 2010 unter dem Namen Stonehenge, erspielte sich in der Stoner-Szene einen Namen. Den alten Veröffentlichungen hört man bereits an, dass hier junge Wilde willens waren, weitere musikalische Gefilde zu erkunden und nach Herzenslust Unterschiedliches zu vermischen. „2020 begann die Zusammenarbeit mit Noisolution, und wir beschlossen den Namenwechsel. Der alte hatte so einen Stoner-Rock-Appeal, und dem wurde unsere Musik nicht mehr gerecht“, erzählt Sänger und Gitarrist Enrico Semler. Leider ging das erste Album als Kaskadeur, erschienen im September 2020, in den Wirren der Corona-Pandemie unter. „Wir konnten damit nicht auf Tour gehen. Aber wir trafen uns trotzdem zu zweit zum Proben, wann immer das möglich war, sammelten Ideen.“ Einen positiven Nebeneffekt hatte die Pandemie dann doch: Förderprogramme wurden von der Regierung aus der Taufe gehoben, Mittel aufgestockt, um der angeschlagenen Kulturszene wieder auf die Beine zu helfen.



Mit der Stil-Offensive auf „Shook“ verlangt die Band ALGIERS nach Aufmerksamkeit


Algiers

Mit der Stil-Offensive auf „Shook“ verlangt die Band ALGIERS nach Aufmerksamkeit


Auf bislang drei Alben verfolgte das Quartett Algiers aus Atlanta einen geradlinigen Weg zwischen der Blues- und Gospel-Tradition der Südstaaten und dem Industrial Rock des Nordens. Auf ihrer vierten Platte „Shook“ schlägt sie nun eine völlig neue Richtung ein bzw. bricht in alle nur denkbaren Richtungen gleichzeitig auf. Als wollte sie mit einer gewaltigen Schar von Gästen – unter ihnen Zack de la Rocha von Rage Against The Machine, Mark Cisneros von The Make Up und Samuel T. Herring von Future Islands – in die Geschichte der Musik des 20. Jahrhunderts au‘ rechen, vereint sie Elemente von Blues, Jazz, Rock, Punk, HipHop, Funk, elektronischer Musik und vielen anderen Stilen zu einer Supernova des gepflegten Eklektizismus.



Die finnische Band POLYMOON lässt sich von Effektgeräten beflügeln


Polymoon

Die finnische Band POLYMOON lässt sich von Effektgeräten beflügeln


Mit „Chrysalis“ hat das finnische Quintett Polymoon ein überzeugendes Zweitwerk vorgelegt, das Prog-, Psychedelic- und auch Shoegaze-Fans bestens bedient. Stellenweise hat das Album die Power und den Drive von Motorpsycho, enthält aber zusätzlich viele flirrende Sounds, die mit Hilfe diverser Gitarren-Effektgeräte erzeugt wurden. Wir sprachen mit Sänger/Keyboarder Kalle-Erik Kosonen (eher zurückhaltend) und Gitarrist Jesse Jaksola (mit sympathischer Prinz-Eisenherz-Frisur), denen man sofort anmerkt, wie gut sie miteinander harmonieren.



Die Progmetaller REDEMPTION führen den Hörer durch die Dunkelheit ans Licht


Redemption

Die Progmetaller REDEMPTION führen den Hörer durch die Dunkelheit ans Licht


Nick van Dyk ist einer jener Menschen, deren Energie unerschöpflich zu sein scheint. Das Gespräch mit ihm findet frühmorgens statt, danach wird er zu einem Kongress in Las Vegas au rechen. Denn im „wahren Leben“ ist er ein in Harvard ausgebildeter Topmanager, war Senior Vice President bei Disney. Quasi nebenbei ist er seit über zwanzig Jahren mit Redemption aktiv und führte die Band zu mehr als respektablem Erfolg. „Ich mag es einfach, kreativ sein zu können und mit guten Freunden zu musizieren. Und es ist toll, wenn die Menschen dies anerkennen“, erzählt er.