Gross in Japan

Gross in Japan

Stuwi Aebersold (Phon Roll) (Stimme, Gitarre), Tevfik Kuyas (Bass), Didi Meier (Gitarre, Stimme), Christof Jaussi (Schlagzeug, Stimme)

SRF Interview - Schöre Müller und Stuwi Aebersold: Zwei «alte» Füchse zu Gast

Eine Schublade voller Fragmente, Demoaufnahmen, Ideen, Schnipsel und Fötzel...

Über Jahre sammelte sich im alten Vidmar-Möbel von Stuwi Aebersold Mundart-Material an, bis er vor der Frage stand: Soll ich oder soll ich nicht? Machen oder verbrennen? Er entschied sich schlussendlich dann doch für Ersteres.

Einige Telefonate, Treffen, Demo-Anhörungen und Biere später befand man sich im Probelokal im Progr zu Bern und übte Songs ein, diskutierte Beats und Akkorde und ob man Ossobucco besser bei 80 oder 90 Grad köcheln lässt.

Wer ist «man»?: Gross in Japan sind Stuwi Aebersold (voc/git), Didi Meier (git/voc), Stöffu Jaussi (Drums/voc) und Tevfik Kuyas (bs). Vorzustellen braucht man die vier nicht mehr gross – Phon Roll, Ray Wilko, Züri West, Slam & Howie, MGM, Justina Lee Brown, Wurzel 5, Menic und Tequila Boys sind nur einige der Formationen, in denen die vier gespielt haben bzw. spielen.

Nachdem der eine und andere Stolperstein überwunden war, nahm Wolfi Zwiauer im April 2023 das Erstlings-Album von Gross in Japan im Studio Zoo auf. Danach wurden die 12 Songs von Tom Etter gemischt und von Oli Bösch gemastert.

Mit dem Artwork von Pedä Siegrist und den Bildern von Nik Egger ist ein facettenreiches und unterhaltsames Album entstanden. Die Stücke transportieren Geschichten über den alltäglichen Irrsinn, Missverständnisse, schrumpfende Gläser, Schlaflosigkeit und (natürlich...) Liebe. Die Musik ist pures Handwerk und zeichnet sich durch Spielfreude, Eleganz, Kraft und Intimität aus.

Stuwi Aebersold (Stimme, Gitarre), Didi Meier (Gitarre, Stimme) Christof Jaussi (Schlagzeug, Stimme) und Tevfik Kuyas (Bass) haben sich zu «Gross in Japan» zusammengefunden. Vorstellen muss man die vier aber nicht mehr gross. Es sind gestandene, bescheiden gebliebene Schweizer Musiker mit einem breiten musikalischen Hintergrund aus `zig Produktionen und Hunderten von Auftritten im In- und Ausland. Eine Schublade voller Fragmente, Demoaufnahmen, Ideen, Schnipsel und Fötzel… Über Jahre sammelte sich im alten Vidmar-Möbel von Stuwi Aebersold Material an, bis er vor der Frage stand: Soll ich oder soll ich nicht? Machen oder verbrennen? Er entschied sich dann doch für Ersteres. Einige Telefonate, Treffen, Demo-Anhörungen und Biere später befand man sich im Probelokal im Progr zu Bern und übte Songs ein, diskutierte Beats und Akkorde und ob man Ossobucco besser bei 70 oder 80 Grad köcheln lässt. Einige Hindernisse, Stolpersteine und Schwierigkeiten mussten zudem überwunden werden, aber mit der Hilfe von Freunden und «zugewandten Orten» später nahm Wolfi Zwiauer ein paar Monate später die Stücke auf. Zurzeit werden diese von Tom Etter gemischt und danach von Oli Bösch gemastert. Mit dem Artwork von Pedä Siegrist und Bildern von Nik Egger wird ein Album mit 12 berndeutschen Songs entstehen. Die Stücke transportieren Geschichten über den alltäglichen Irrsinn, Missverständnisse, schrumpfende Gläser, Schlaflosigkeit und (natürlich…) Liebe. Die Musik ist pures Handwerk und zeichnet sich durch Spielfreude, Eleganz, Kraft und Intimität aus. Schlussendlich fägts live dann doch am meisten! Die vier von Gross in Japan sind auf vielen Bühnen gestanden und geniessen es dort nach wie vor. Die Songs mit ihren berührenden Geschichten, mal intensiv, mal ruhig mit endlosen Weiten, bieten live zudem einige Freiräume für die eine und andere Eskapade, sowie Ausbrüche aus traditionellen Songabläufen. Im Vordergrund stehen die Geschichten, solides Handwerk, Humor, Genuss und Spontanität, aber auch Entschleunigung in Zeiten der Beschleunigung