Marc Dietrich - Bärn Bluus (CD)

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Beschreibung

Band/Artist: Marc Dietrich

(Peter, Sue & Marc)

Albumtitel: Bärn Bluus


  1. Format: 1CD, Album, Digipak
  2. Inhalt: -
  3. Land: CH
  4. Release: 2002
  5. Label: Eigenvertrieb - CUCO-CD 02
  6. Genre / Stil: Rock, Pop, Schweizer Interpret, Mundart
  7. Runout/Matrix: -


  1. Zustand Tonträger: Mint (Neu)
  2. Zustand Cover: M-
  3. Info: -
  4. Antistatische Innenhülle: nein
  5. Gewaschen : nein


Praktische Hinweise/ Garantiebestimmungen

(Bilder sind darstellend)


Tracks/Credits:


siehe Bild 2


Die Schweizer Musikwelt lebt von Comebacks der alten Stars und schenkt uns jugendliche Tribute an sie, wie zum Beispiel an Polo Hofer. Alt und Jung verpacken sich zu einer grossen Familie, die keine Generationskonflikte kennt. Eines dieser unvergesslichen Vorbilder ist Marc Dietrich, der Dritte im Bunde von Peter, Sue und Marc. Er lässt zwar gerade im Trio die legendäre „Cindy“ wiederaufleben, aber besitzt auch den Mut, seinem musikalischen Können den eigenen Namen aufzusetzen und so weitere Spuren zu hinterlassen. Genau zehn Jahre nach seinem 50. Geburtstag beschenkt er sich erneut selber mit einem Album, der „Cuco-CD Nr. 02“. Unter „Cuco“ ist Marc Dietrich in der Bundesstadt bekannt und setzt sich dort auch als Fasnachts-Freak in Szene. Dass sich Bern aber auch in eine Blues-Stadt verwandeln kann, bestätigt er mit seiner soeben erschienenen zweiten CD „Bärn Bluus“. Marc beweist, dass seine Stimme alles andere als verbraucht ist. Sie könnte es wohl locker, mit den rauchigen Gesängen der schwarzen Musiker aufnehmen. Was liegt näher als für den Berner Blues auch den Dialekt von hier zu nehmen? Cuco hat auf seiner CD weltbekannte Songs unter anderem von Tom Waits oder James Taylor überarbeitet und ihnen textlich ein schweizerisches Verständnis gegeben. Da wird aus dem traditionellen „Amazing Grace“ ganz einfach die Geschichte aus Marc’s Jugendzeit, welche mitten in der Nacht im Breitenrain-Quartier in Bern stattgefunden hat. „Am Eis im Breitsch“ lehnt sich wörtlich perfekt an das Original an. Und zu einer Sonja bekennt er charmant: „Du blibsch hafte i mym Kopf, wie ne Schnuderhuduknopf.“ Selbstverständlich wagt es Cuco den „Matte-Bluus“ im alten Matte-Englisch zu singen. Er verrät in seinem CD-Beiblatt auch gleich, dass dieser Dialekt die Geheimsprache der damaligen Holzflösser gewesen sei. So konnten sie sich verständigen, ohne dass die reiche Obrigkeit sie verstanden haben. Schliesslich gab es zur dieser Zeit keine Möglichkeiten vertrauliche SMS auszutauschen. Als Musiker stehen Marc niemand geringeres als H.P. Brüggemann (Keys), Roland Sumi (Bass), Mario Capitanio (Gitarre) und sein Sohn Bruno Dietrich (Drums) zur Seite. Und dass ein wahres Bluesstück erst so richtig einfährt, wenn es länger als drei Minuten dauert, beweist der Song „Cuco-Bluus“. Dreizehn Minuten lang schwärmen Gastsänger und –sängerinnen, wie Sandee, Jimmy Hofer, Marianna Polistena oder Peter Reber vor, welchen Platz Marc in ihren Herzen gefunden hat.